Beim Fasten verzichtetet man für einen festgelegten Zeitraum auf feste Nahrung und nimmt vorwiegend Flüssigkeiten, wie Wasser, Tee und programmabhängig auch Fruchtsäfte zu sich. Das therapeutische Fasten wird ärztlich begleitet und hat sich bei speziellen Erkrankungen bewährt.
Eine Theorie, nach der sich das Fasten positiv auf die Entschlackung des Körpers auswirkt, ist wissenschaftlich bislang nicht bewiesen. Ernährungsexperten sehen im Fasten keine langfristig geeignete Diätform.
Experten befürchten dagegen Nährstoffmangel, sofern der Körper nicht während einer Fastenkur mit allen nötigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt wird. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Körper Muskeleiweiß abbaut.
Falls im Anschluss an das Fasten keine Ernährungsumstellung erfolgt, ist bei dieser Diätform sicher mit einem JoJo-Effekt zu rechnen. Es wird geraten, Fastenkuren nur unter ärztlicher Aufsicht oder mit Fastenleiterinnen durchzuführen.