Das Basenfasten geht davon aus, dass die übliche Ernährung den Organismus übersäuert und sieht nur basische Lebensmittel vor.
Ernährungsexperten sehen bei gesunden Menschen aber keine Gefahr der Übersäuerung, denn die Säure-Basen-Konzentration im Blut hält der Körper durch eigene Puffersysteme konstant.
Sie bemängeln jedoch, dass es durch Basenfasten bei einigen wichtigen Nährstoffgruppen zur Unterversorgung kommen kann, denn sie gelten als säureüberschüssig. Dazu zählen z.B. Milcherzeugnisse als Proteinlieferanten und Getreideerzeugnisse als wichtige Kohlenhydrat-Lieferanten. Auch basenfördernde Nahrungsergänzungsmittel halten die Wissenschaftler für unnötig.